Gregor Meyle - Hier spricht dein Herz - 06.06.2014 - Köln

Kulturkirche, Köln

2009 war Gregor Meyle einer der Künstler beim Benefizkonzert „Cover me“. Ich hatte keine Ahnung, wer er war, aber als ich ihn am Nachmittag beim Soundcheck hörte, war ich sofort von seiner Stimme fasziniert. Gebannt setzte mich in den Zuschauerraum und hörte zu. Dieser intensive Klang! Dieser Soul! War er Deutscher - Gree-gor Mei-le - oder ein berühmter amerikanischer Sänger - Grii-gor Mai-liii -? Ich war in den aktuellen Charts nicht bewandert und hatte ihn wohl komplett verpasst. Peinlich, wenn man berühmte Leute so gar nicht kennt.

Kurze Zeit später hörte ich ihn zufällig sprechen - deutsch, mit badischen Akzent -, und als ich ihn im Gang traf, sagte ich ihm, dass ich seine Stimme einfach großartig fand. Es war mir zwar ein bisschen peinlich, aber ich fragte: „Ähm, wer bist du denn? Ich kenne dich gar nicht.“ Er winkte lässig mit der Hand ab und erklärte kurz: „Ich war Zweiter beim Stefan-Raab-Wettbewerb.“ Ah, davon hatte ich gehört, auch mal kurz reingeguckt, aber nicht wirklich zugesehen. Wir unterhielten uns eine kurz, er war total nett und sympathisch, und danach freute ich mich den ganzen Abend über auf seinen Auftritt. Der war dann auch genau so großartig, wie er sich im Soundcheck angekündigt hatte. Wow! „Gregor Meyle“, den Namen würde ich nicht vergessen und unbedingt bei nächster Gelegenheit auf ein Konzert von ihm gehen.

Gregor Meyle, Cover me 2009

Vier Jahre später war ich noch immer auf keinem Gregor-Meyle-Konzert gewesen. Entweder trat er zu weit entfernt auf, oder ich konnte ausgerechnet an dem Termin nicht, oder ich hatte monatelang nicht auf seiner Homepage nachgesehen und den letzten Termin knapp verpasst. Aber der Name und die Stimme blieben im Kopf. Dann kam Gregor Meyle erneut zu „Cover me“. Diesmal war ich im Probenstudio dabei und wir unterhielten uns in einer Pause lange übers Kochen. Was für ein netter, äußerst sympathischer Mensch! Immer noch hatte er diese Wahnsinnsstimme, und ich nahm mir fest vor, bei nächster Gelegenheit ein Konzert von ihm zu besuchen. Aber so was von fest! Den konnte ich doch nicht einfach verpassen!

Zur Vorbereitung hörte ich CDs von ihm und beteiligte mich in Form eines Vorabkaufes an der Produktion seiner aktuellen CD "New York - Stintino". Dafür gab es dann eine signierte Special-CD mit den Namen der Unterstützer im Booklet. Ich fand, das war eine tolle Idee, aber vor allem konnte es doch nicht sein, dass Gregor Meyle mit dieser Stimme und seinen tollen Liedern nicht so schnell wie möglich eine neue CD machen konnte.

Als ein Konzerttermin in Köln angekündigt wurde, holte ich mir sofort eine Karte. Die Kulturkirche kannte ich schon, und da Gregor Meyle immer noch weitgehend unbekannt war, würde das eine feine, kleine Sache mit nicht allzu vielen Zuschauern werden. Nur wenige Wochen vor dem Köln-Konzert strahlte der Fernsehsender VOX die Serie „Sing meinen Song“ aus. Sechs Musiker verbrachten gemeinsam Zeit in Südafrika und sangen in ihrer eigenen Version die Lieder der Kollegen. Einer der Musiker war Gregor Meyle, und plötzlich entdeckten ganz viele Leute wie toll er sang und was für berührende Lieder er machte, und zack! war das Köln-Konzert komplett ausverkauft. Zack! gab es ein Zusatzkonzert in Köln, das ebenfalls sofort ausverkauft war. Zack! waren auch seine anderen Konzerte ausverkauft, die CDs gingen plötzlich weg, seine Musik wurde gehört und viele weitere Konzerttermine angekündigt. Es zackte, blitzte und ging ab. Das war wohl nichts mehr mit dem kleinen, feinen Geheimtipp.

Schon eine halbe Stunde vor der Einlasszeit stand eine lange Besucherschlange auf dem Bürgersteig vor der Kulturkirche. Noch länger war vermutlich die Autoschlange kreisender Parkplatzsucher, denn Köln-Nippes war nicht gerade für üppigen Parkraum bekannt. Aus den Gesprächsfetzen um mich herum konnte ich entnehmen, dass die "alten" Fans zwar immer wieder gegenseitig betonten, wie sehr sie Gregor Meyle den Erfolg gönnten und dass er das lange schon verdient hätte, aber sie schienen auch etwas frustriert. "Vorher konnte ich eine halbe Stunde vor Konzertbeginn kommen und saß vorne." "Ich kann doch ab jetzt nicht immer drei Stunden früher vor der Tür stehen." Oder auch ein tapferes: "Erste Reihe hatte ich lang genug. Ist ja auch mal schön, weiter hinten zu sitzen." Ich konnte sie gut verstehen. Es hatte alles zwei Seiten.

Als das Tor zum Kirchengelände geöffnet wurde, schoben sich die Besucher langsam und drängelfrei auf den Kircheneingang zu. Neben dem Weg standen auf einer Wiese einige Stühle, auf denen Gregor Meyle und die Crew in der Sonne saßen. Ein rot-weißes Flatterband, improvisiert gespannt, schützte die Privatsphäre und hinderte die Fans daran, den Bereich zu betreten. Gregor Meyle trug seinen typischen Hut, guckte freudig auf die vielen Konzertbesucher und grinste sichtlich vergnügt. Die kamen alle wegen ihm.

In der Kirche war es übervoll. Wären die Besucher eng aneinander gerückt, hätten wohl fast alle in die Kirchenbänke gepasst, aber da niemand eine Ansage zum nötigen Näherrücken machte, mussten viele Zuschauer stehen bleiben oder setzten sich schließlich einfach in den Mittelgang. Zwanzig Minuten vor Konzertbeginn gab es, für mich überraschend, eine Vorgruppe. Jemma Endersby kam mit zwei Musikern und einem DJ, und sie machten richtig gute Musik. Ihre Stimme war sehr schön und klar, und sie sang und bewegte sich souverän.

Leider waren viele Zuschauer noch im Vorkonzert-Modus und unterhielten sich weiter, was ich schade und auch etwas respektlos fand. Hey, da machten Musiker gute Livemusik und wurden wie eine nebenbei laufende CD behandelt! Jemma Endersby sang lächelnd und anscheinend unfrustriert gegen den Geräuschpegel an, und ich dachte, dass man als Künstler manchmal gute Nerven haben muss und es auf keinen Fall persönlich nehmen darf. Zum Glück gab es trotzdem noch genug aufmerksame Zuhörer, und am Ende viel Applaus für sie.

Als Gregor Meyle kurz danach mit mehreren Musikern auf die Bühne kam, die in diesem Fall der Altarraum war, brach ein gewaltiger Applaus aus. Er griff nach seinem Smartphone und filmte freudig die laut jubelnden Zuschauer ab, dann tippte er sich kopfschüttelnd an die Stirn.

Als es leiser wurde, stellte er grinsend fest: „Also erstmal: Wir haben noch keinen Ton gespielt!“ Die Freude über die vielen Zuschauer war ihm aber anzumerken: „Schön, dass ihr da seid. Wahrscheinlich hat einer von euch Fernsehen geguckt.“ Die Zuschauer lachten, denn die meisten waren wohl tatsächlich aufgrund der VOX-Sendung gekommen. Mit Ich glaub an dich und Nimm dir Zeit ging es los, und es war genau die Gregor-Meyle-Stimme, die ich erwartet hatte. Soulig, ein wenig rau und mit großer Intensität. Mitten ins Herz.

Gregor Meyle machte deutsche Texte, die gefühlvoll und optimistisch waren und dazu aufforderten, trotz aller Schwierigkeiten und Rückschläge den eigenen Weg zu gehen. Er machte es vor und war dabei völlig authentisch. Es gab keine Bühnenfigur Gregor Meyle, er blieb einfach Gregor Meyle, egal, ob er auf der Wiese in der Sonne saß oder singend vor Publikum stand. Ich war zwar nicht immer mit den Reimwörtern einverstanden - zugegeben, ich bin ein wenig überkritisch und schnappe nach Luft, wenn “Hoffnung” auf “offen” gereimt wird -, aber die meisten Textzeilen glitten geschmeidig und WAS er sang, war sofort nachvollziehbar und traf Herz und Seele. Da kannte sich jemand mit Gefühlen aus und wusste, was er sagen wollte.

Die Musiker spielten Flügel, Keyboard, Kontrabass, E-Bass, Drums und Geige, und alle waren unaufgeregt, machten keine große Show, sondern richtig gute Musik. Sie waren mit viel Herz und Können dabei und spielten so harmonisch und aufeinander abgestimmt, als ob sie immer in dieser Besetzung unterwegs wären. „Heute ist es fast eine Bigband“, strahlte Gregor Meyle. „Sie hatten alle Zeit. Ich hab aber auch alle angerufen.“ Die souligen, warmen Geigenklänge von Christian Herzberger gaben eine ganz besondere Stimmung, und auch der perlende, leicht jazzige Flügelklang von Ingo Wolfgarten war wunderschön. (Die anderen Musiker erwähne ich nur darum nicht namentlich, weil ich die Namen nicht mehr weiß.)

Bei Wunder spielte Ingo Wolfgarten ein schönes Solo auf dem Flügel und Gregor rief begeistert aus: "Geiles Playback!", was die Zuschauer zum Lachen brachte. Die Stimmung unter den Musikern war locker und witzig, sie hatten alle sichtlich Spaß am gemeinsamen Musikmachen und konnten sich aufeinander verlassen. Zwischen den Liedern plauderte Gregor, erzählte über die Zeit bei "Sing meinen Song", machte Bemerkungen über sein Konto, das jetzt ungewohnt im Plusbereich war, und wirkte privat und natürlich.

Er hatte keine Scheu vor dem Publikum, sondern genoss den Kontakt und die nahe Atmosphäre. Kein Wunder, dass sich die Zuschauer angesprochen, mitgenommen und so nah bei ihm fühlten. Als er Hier spricht dein Herz sang, lächelte ich die ganze Zeit liebevoll und ununterdrückbar vor mich hin. Zufällig war genau an meinem Geburtstag die Sonder-Edition-CD von Gregor Meyle bei mir angekommen, und als ich sie lächelnd auspackte, lag eine Postkarte mit dem Refrainsatz aus dem Lied darauf: "Behalt dein Lächeln im Gesicht". Das passte in diesem Moment so gut, dass ich wohl immer, wenn ich das Lied hören werde, in diese liebevoll lächelnde Stimmung kommen werde.

Dass Gregor Meyle plötzlich bekannter war, lag an der VOX-Sendung, und er war ehrlich dankbar dafür. "Dass die den Mut hatten diese Sendung zu machen. Eine Fernsehsendung, in der Musik im Mittelpunkt steht, ohne Competition, bei der niemand was gewinnen kann, außer einer vertrockneten Blume aus der Dekoration..." In einer der Ausstrahlungen hatte er erzählt, dass Xavier Naidoo ihm momentan ein Auto geliehen hatte, weil sein eigenes auf der Tour zusammengebrochen war. Jetzt hatte sich vieles geändert und er strahlte freudig: "Ich konnte jetzt auch dem Xavier das Auto abkaufen. Es ist jetzt meins! Yeah!" Der Chef von VOX war an diesem Abend als Zuschauer in der Kulturkirche, und als Gregor das Publikum aufforderte, ihm einen Riesenapplaus zu geben, bekam er ihn. Auch von mir. Ein gutes Sendungskonzept und tolle Musiker, die sich gegenseitig zu hohen Leistungen animierten und dabei viel Hingabe und Spaß an der Musik und dem Miteinander ausstrahlten.

Musikalisch war er Abend abwechslungsreich. Mal ganz sanft und leise, dann ein Teil, beim dem das Publikum laut mitklatschte, ein sanft-entspannter Bossanova und dann wieder fetzig laut. Manchmal griff Ingo Wolfgarten zum Akkordeon, einmal kam ein Trompeter dazu, und auch der Drummer hatte sensible kleine Rhythmussachen drauf. Beim wunderschönen Dann bin ich Zuhaus sang das Publikum den Refrain mit und füllte die Kirche mit sanftem, vollen Klang.

Da pünktlich um 22 Uhr 30 Schluss gemacht werden musste - die Kirche lag mitten im Wohngebiet und verständlicherweise legten die Anwohner Wert auf ihre Nachtruhe - zog Gregor Meyle den Abend ohne Pause durch. In der Kirche gab es eine Getränketheke, die durchgehend in Betrieb blieb, aber Gregor grinste: "Pinkeln wird überbewertet" und wollte so viel Konzert wie möglich in die verbleibende Zeit bringen. Als er gerade wieder seine Gitarre stimmte, was er regelmäßig machte, kommentierte der Pianist Ingo Wolfgarten seufzend: "Wir haben schon viel Zeit damit verbracht, Gregor beim Gitarrestimmen zuzusehen." Gregor guckte ihn gespielt genervt an und das Publikum lachte los.

Du bist das Licht war das nächste Lied, und die Harmonien bei der Textstelle "Wenn alles, was vor dir liegt, plötzlich 'nen Sinn ergibt", fand ich in Kombination mit dem Text schon beim Hören der CD wunderbar. Ich wurde beim Live-Erlebnis ganz sentimental, weil mir plötzlich klar war, dass das Konzert bald vorbei sein würde. Dabei war es doch so ein entspannter, berührend schöner Abend!

"Es geht eigentlich viel länger", erklärte Gregor und guckte auf die Uhr. "Das wissen die Leute, die schon auf'm Konzert waren." Er versprach: "Wir werden jede Minute auskosten”, und schob hinterher: “Mit Gitarrestimmen."

Hätt nix dagegen war das offiziell letzte Lied, und danach brach im Publikum ein Riesenjubel mit viel begeistertem Gepfeife aus. Gregor griff wieder zum I-phone und filmte das stehende und wild klatschende Publikum.

Noch im Applaus begann die Zugabe. Gregor Meyle blickte auf die Uhr und rief dem Publikum zu: "Wir haben keine Zeit, bleibt stehen!”, und dann zur Seite: “Das Vorspiel bleibt weg, Ingo!" Niemand war eines seiner bekannteren Lieder, quasi ein Hit, sofern das bei einer bis dahin relativ kleinen Fangemeinde so genannt werden konnte, und bei den ersten Tönen wurde begeistert losgejubelt. Ich dachte daran, wie Gregor Meyle in der VOX-Sendung erzählt hatte, dass er damals unwissentlich einen Grammatikfehler in den Satz gebracht hatte und es unkorrekt "Du brauchst niemand, der dir sagt, worum es geht" heißt, anstatt “niemanden”. Genau diesen Satz hatte sich ein Fan als Motto auf den Arm tätowieren lassen und ihn Gregor Meyle stolz gezeigt. Ich sang den Satz ohne Probleme grammatikalisch unkorrekt mit und dachte dabei lachend an das Tatoo.

Es gab einen großen Abschlussapplaus, der gewaltig durch das Kirchschiff dröhnte und die Musiker klatschten zurück und bedankten sich ebenfalls für den Abend.

Gregor blickte schon wieder auf die Uhr. "Die Zeit ist um", kündigte er an, "aber wir kommen noch zu euch!" Schnell verließen die Musiker die Bühne und kamen in den Mittelgang der Kirche. Dort bat Gregor das Publikum für dieses Lied das Mitfilmen und Fotografieren zu lassen und nur zuzuhören.

Gespannt guckten alle zu, wie er zur Gitarre griff und leise begann. Ohne jede Mikrofonverstärkung sang er, und leise setzten Akkordeon, Geige und ein bisschen Rhythmus dazu ein. Kleines Lied hieß das Stück, und es war ganz mausestill in der Kirche, so dass seine Stimme und die sensible, sparsame Begleitung überall zu hören waren. Am Ende summte das Publikum leise den Refrain mit, während Gregor ein wenig dazu improvisierte. Es war wunderschön und ein Konzertabschluss, wie ich ihn mir nicht besser hätte vorstellen können. "Kommt gut nach Hause!", wünschte Gregor Meyle am Ende. "Vielleicht kommt ihr bald wieder zum Konzert. Ich bin sicher, dass es im nächsten Jahr NICHT die Köln-Arena sein wird!"

Ein lauter Beifall begrüßte diese Ankündigung, die viele Fans aufatmen ließ, und währenddessen liefen Gregor und die Crew auf die Bühne zurück. "Wir haben noch 35 Sekunden!", stellte Gregor mit Blick auf die Uhr fest und die nutzten sie für eine letzte gemeinsame Verbeugung.

"Das war sehr, sehr geil!" stieß ein glücklicher Zuschauer hinter mir aus, als das Hauptlicht wieder anging, und dem konnte ich nichts Wesentliches hinzufügen. Nachprogramm: Ich hatte Gregor Meyle bei Cover me als unkompliziert, total nett und freundlich kennengelernt, und so war er immer noch. Ich war mir bei ihm sogar sicher, dass auch großer Erfolg ihn nicht sehr verändern würde. Ob er nun vor 20 oder vor 2000 Leuten spielen würde, er hatte ein gutes Gespür für das, was im Leben wichtig war und würde mit den Füßen auf dem Boden bleiben.

Ein großer Unterschied zu vorher war die Menge der Zuschauer, die nach dem Konzert eine Unterschrift oder ein Foto mit ihm haben wollten. Es dauerte ewig lange, weil er sich geduldig für alle Zeit nahm und auch beim dritten Versuch noch lächelte und "Spagheddiiii!" rief, wenn das Handyfoto schon wieder nicht gelang, weil der Blitz nicht blitzte. Oder weil nicht nur Sarah ein Foto mit ihm wollte, sondern auch Julia und dann auch noch Julia und Sarah zusammen und dann bitte auch noch eins mit Lara. Gregor Meyle als unbekannten Geheimtipp hatte ich knapp verpasst, aber ich hatte einen feinen, wunderschönen Konzertabend erlebt, der ganz sicher nur der erste von weiteren war.

Ich glaub an dich
Nimm dir Zeit
Das Beste kommt noch
Wunder
Heute Nacht
Ganz normale Leute
Hier spricht dein Herz
Finde dein Glück
Keine Macht den Pessimisten
So lang ich dran glaube
Steh wieder auf
Dann bin ich Zuhaus
Schau mich nicht so an
Die Chance
Das Schlimmste ist vorbei
Du bist das Licht
Land in Sicht
Hätt nix dagegen
Niemand
Kleines Lied